Freitag, 31. Juli 2015

Wild ~ movie review

director: Jean-Marc Vallée
year of release: 2014
based on: Cheryl Strayed's memoir "Wild: From lost to found on the Pacific Crest Trail"
genre: biographical drama [purification]
main role: Reese Witherspoon
supporting role: Laura Dern
rating: * * * * of 5

It tells the story of Cheryl Strayed who choses to take a very long journey to come to terms with herself, after she had to experience some very hard blows of fate. She opts a 2650 miles long hike along the Pacific Crest trail. During the march, we learn in flashbacks about her life.

A good movie by the credo "purification". The highlight is the final scene in which Cheryl meets a little boy, who sings a song for her. When she arrived the "Bridge of the Gods" she summarizes her purification, which includes much wisdom.

Erzählt wird die Geschichte von Cheryl Strayed, die sich auf eine sehr lange Wanderung begibt, um mit sich ins Reine zu kommen, nach dem sie einige sehr harte Schicksalsschläge erleben musste. Sie entscheidet sich für eine 1600 km lange Weitwanderung entlang des Pazifik Crest Trails. Während des Marsches erfahren wir in Rückblenden über ihr bisheriges Leben.

Ein guter Film nach dem Credo "Läuterung". Als Höhepunkt dient die letzte Szene, in der Cheryl von einem kleinen Jungen ein Lied vorgesungen wird und sie, angekommen an der "Brücke der Götter" ihre Läuterung zusammenfasst, in der viel Lebensweisheit steckt.






"Man up" by Ben Palmer movie review english & german

director: Ben Palmer
year of release: 2015
genre: [sarcastic] love comedy
setting: London
main roles: Simon Pegg
                   Lake Bell
rating: * * * * of 5

Nancy is annoyed by the dating frenzy and had since years no relationship, whereupon she has formed strong sarcasm. In the train on the way to her parents party she meets a naive, enthusiastic woman, Jessica. She tolds her about that lifestyle-guru book which leads her to a blind-date with Jack, who also aligned his life according to the book. Nancy has no interest, but Jessica intentionally leaves this book for her. So it fits that Nancy (with the book in hand, which is the blind-date-identification) accidentally meets Jack, who mistakes her for Jessica. Since Jack gives her barely time to respond to clear up the misunderstanding, Nancy joins the game and we experience a crazy adventure with this likable, larking couple in London's nightlife.

This film stands out from other romantic comedies, since he hardly ever puts on kitschy scenes except the end of the film) and seasoned with a good dose of sarcasm. (typically english!)

Very good performance by Lake Bell.

Nancy ist genervt vom Dating-Rummel und hatte seid Jahren keine Beziehung mehr, worauf hin sie starken Sarkasmus ausgebildet hat. Im Zug auf den Weg zur Feier ihrer Eltern begegnet sie einer naiven, enthusiastischen Frau, Jessica. Sie sitzt ihr gegenüber und erklärt ihr wie toll dieses Lebensführungsbuch wäre, dass sie gerade liest. Jessica hat gleich ein Blind-Date mit Jack, der auch sein Leben nach diesem Buch ausgerichtet hat. Nancy hat kein Interesse daran, doch die werte Frau lässt ihr absichtlich das Buch zurück. So fügt es sich, dass Nancy mit dem Buch in der Hand zufällig zuerst am Blind-Date Treffpunkt erscheint und für Jessica gehalten wird. Da Jack ihr kaum Zeit zum Antworten gibt, um das Missverständnis aufzuklären, lässt sich Nancy auf das Spiel ein und wir erleben ein verrücktes Abenteuer mit dem symphatischen, leicht übermütigen Pärchen im Londoner Nachtleben.

Dieser Film hebt sich von anderen Liebeskomödien ab, da er fast gar nicht auf kitschige Szenen setzt (sieht man vom Ende des Filmes ab) und mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus gewürzt ist (Die Engländer eben!).

Sehr gute Leistung von Lake Bell.




Donnerstag, 30. Juli 2015

Le Pen ~ Pegida

In France, a Socialist as Mélenchon speaks the same way as Marine Le Pen. Both have the same attitude, both afraid of the reality. They want to live within fixed limits. Psychologically I can understand this very good.Pegida ("Patriotic Europeans Against the Islamisation of the West") is also such a phenomenon. These are defensive reactions against global reality that makes people afraid. They no longer feel safe. And if you have built a model so proud as the French nation-state, then it is hard to take them farewell.

In Frankreich redet ein Sozialist wie Mélenchon genauso wie Marine Le Pen. Beide haben dieselbe Grundhaltung, beide fürchten die Wirklichkeit. Sie möchten innerhalb fester Grenzen leben. Psychologisch kann ich das gut verstehen, Pegida ("Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes") ist auch so ein Phänomen. Das sind Abwehrreaktionen gegen die globale Wirklichkeit, die den Menschen Angst macht. Sie fühlen sich nicht mehr geborgen. Und wenn man ein so stolzes Modell wie den französischen Nationalstaat errichtet hat, dann ist es schwer, davon Abschied zu nehmen.

Karl Lamers; DIE ZEIT 23.Juli 2015

Montag, 27. Juli 2015

angela merkel funny

The speaker makes a joke about the man who's sitting next to angela merkel.
look her reaction. #LMFAO

CLICK HERE ANGIE FUNNY

Sonntag, 26. Juli 2015

capitalism critc vol. 4


AUsgewehlte leserbrieffe aus der ZeitOnline
Selected readerletters from Zeitonline
to following article: http://www.zeit.de/2015/02/kapitalismus-depression-untersuchung-studie/seite-2?commentstart=153#comments

Dem Kapitalismus ist alles außer Geld völlig egal. Geld, das muss möglichst auf sehr wenige Geldspeicher verteilt werden. Geld ist zum Sammeln da, nicht zum ausgeben, und schon gar nicht zur gleichmäßigen Verteilung. Geld macht mein Haus schön, mein Geld das ich behalte, die Städte regelbar. Geldbesitz in der Menge gaukelt Wohlstand vor, dabei ist Wohlstand nichts weiter als Faulheit.
Faulheit ist wiederrum gut für billige Arbeitskräfte. Diese billigen Arbeitskräfte bauen billig tolle Rüstung für sich wehren wollende Despoten. Aus deren Ländern Flüchtende werden bei uns dann die billigen Arbeitskräfte, die unseren angeblichen Fachkräftemangel verringern. Damit der asylsuchende Mensch nicht vom arbeitsuchendem Menschen aus dem Ausland unterschieden werden kann, nennt man sie einfach "Migranten" und im Migrationsbericht der BR tauchen sie gemeinsam als Einwanderer auf.
Und die ausgewanderten Fachkräfte, die wegen schlechter Bezahlung, schlechten Arbeitsbedingungen und grottigen beruflichen Chancen diesem Land den Rücken kehren, tauchen nur im Kleingeschreibsel auf. Denn mit dieser Wahrheit will unser Staat nicht in Verbindung gebracht werden.
Unsere kapitalgeile, neoliberale sich selber verleugnend christlich-sozialdemokratisch nennende Minderheiten-Regierung. Von blazerstreifen


For capitalism is anything unimportant than but money.. Money that has to be distributed very very few money bin. Money is there to collect, not to spare, and certainly not for the uniform distribution. Money makes my house beautiful, my money that I keep, the cities controlled. Possession of money in the amount gaukelt prosperity, while prosperity is nothing more than laziness.
Laziness is in turn good for cheap labor. This cheap labor to build cheap great armor for fight ending despots. From their countries fugitives are with us then the cheap labor that reduce our alleged lack of skilled workers. Thus the asylum seeker person can not be distinguished from the jobseeker people from abroad, they are called simply "migrants" and the Migration Report from the BR dip together on as immigrants.
And the emigrant professionals who turn their backs on this country because of poor pay, poor working conditions and career opportunities grottigen, appear only in Kleingeschreibsel. Because with this truth wants our state not to be associated.
Our capital horny, neoliberal himself denying Christian Social Democrats calling minority government.
by blazerstreifen

"Behavioral scientists routinely publish broad claims about human psychology and behavior in the world's top journals based on samples drawn entirely from Western, Educated, Industrialized, Rich, and Democratic (WEIRD) societies. Researchers – often implicitly – assume that either there is little variation across human populations, or that these 'standard subjects' are as representative of the species as any other population."
- Aus dem Abstract von "The weirdest people in the world?"
Joseph Henricha, Steven J. Heinea und Ara Norenzayana, in: Behavioral and Brain Sciences 33/2-3, 61-83

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Part 3 ~ CAPITALISM and mental sequel

Leserkommentare auf ZeitOnline
Readercomments on ZeitOnline

http://www.zeit.de/index





Können Sie uns erklären, warum es in Ländern wie Spanien oder den USA, ohne nennenswertes soziales Netz, so viele Arbeitslose gibt?

Obwohl es keinen Anreiz zum Faulenzen gibt, da man sich dann nichts mehr zu fressen leisten kann?

Ich kann Ihnen gerne erklären warum das so ist: Weil es in ausnahmslos jedem entwickelten kapitalistischen Land strukturell bedingte Massenarbeitslosigkeit gibt. Aus zwei wesentlichen Gründen:



a) menschliche Arbeit wird durch maschinelle Arbeit substituiert

b) Arbeitsplätze werden in Billiglohnländer verlagert, in denen eine Stunde Arbeit oft nur ein Hundertstel von dem kostet, was sie hier kostet




Die wenigsten Arbeitslosen sind freiwillig arbeitslos. Warum auch, gehen mit Arbeitslosigkeit materielle Armut, soziale Ausgrenzung und Stigmatisierung, reduzierte gesellschaftliche Teilhabe, vererblich schlechte Lebensperspektiven und geringere Lebenserwartung einher. Und übrigens nachweislich auch Depressionen. Armut macht depressiv. Arbeitslosigkeit in einer Erwerbsgesellschaft macht depressiv.




Aber klar, die Leute sind alle nur faul, was?

Von schwattwiepuma







Can you explain why there are in countries such as Spain or the United States, without significant social safety net, so many people unemployed?

Although there is no incentive to relax, because you can no longer afford to eat then?


I can explain why this is so: Because there is structurally related mass unemployment in any developed capitalist country. For two main reasons:




a) human labor is substituted by mechanical work




b) jobs are relocated to low-wage countries, where one hour of work often only costs a hundredth of what it costs here












Few unemployed are voluntarily unemployed. Unemployment is associated with material poverty, social exclusion and stigmatization, reduced participation in society, inherited poor life prospects and lower life expectancy. And by the way proven even depression. Poverty makes depressed. Unemployment in an acquisitive society makes depressed.




But clearly, the people are all just lazy, huh?

by schwattwiepuma


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We can indeed ask our planet, how he thinks about capitalism.
Wir können ja mal unseren Planeten fragen, wie er über Kapitalismus denkt.
by Freizeitpark


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Der Kapitalismus ist nicht der Schuldige, als hängt vielmehr davon ab, wie wir ihn gestalten. Und welches Lebenskonzept man hat.
Capitalism is not the culprit, it rather depends on how we design him. And what kind of life concept we chose.
by Activman


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<<< Wie im Sozialismus, kränkelt der Kapitalismus NICHT systemisch sondern am Missbrauch seiner Eliten: Entscheidern und Nutzniessern. <<<

Doch, doch, der Kapitalismus kränkelt vor allem an sich selbst, nicht an den falschen Menschen!
Denn der Kapitalismus schafft sich genau die Menschen die er braucht; egozentrische, gierige Asoziale, die für ein bisschen mehr Profit andere über die Klinge springen lassen.
Kapitalismus ist das ideale System für bekennende Sozialdarwinisten, für solche die gerne auf Kosten anderer leben, allein, weil es diesen nicht nur die Möglichkeit bietet, dies zu tun, sondern geradezu fordert!

Was glauben Sie, warum sich der Kapitalismus derart durchsetzen konnte?
Doch nicht, weil dieser die Schwachen begünstigt, sondern die ätzendsten, niedeträchtigsten Dreckssäcke, also die, die in hierarchischen Gesellschaftsordnungen gemeinhin an der Gesellschaftsspitze stehen!
von Nina P.








As in socialism, capitalism is ailing not systemic but by the misuse of his elite: decision-makers and beneficiaries. <<<


Yes, yes, capitalism is ailing especially of itself, not of wrong people!
For capitalism creates the very people it needs; egocentric, greedy anti-socials, who let others down for a little more profit.
Capitalism is the ideal system for self-confessed socialdarwinists, for those who like to live at the expense of others.


What do you think why capitalism was able to prevail to such a degree?
But not because this favors the weak, but the most corrosive, which in hierarchical societies are at the top of society!
by Nina P.


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Es fehlt der kapitalistischen Gesellschaft an Respekt vor dem Wesen der Natur. Natur wird zerstört, um Kapital zu gerieren. von Moritz.Grattke


There is a lack in capitalist society of respect for the essence of nature. Nature is being destroyed in order to talk and act capital.
by Moritz.Grattke


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Ach Gott, jeder redet von Kapitalismus und keiner weiß, was er eigentlich ist.

Kapitalismus ist - wenn wir die Industrialisierung als wesentliche Ausprägung des "Kapitalismus" verstehen (Fabriken erfordern nämlich eine hohe Kapitalkonzentration) - DER Wohlstandserzeuger in der Menschheitsgeschichte schlechthin. Nichts besseres ist je erfunden worden und es wird auch in Zukunft nichts besseres erfunden werden!

Gerade in China - für die meisten Europäer kulturell-geschichtlich ein weißer Fleck - demonstriert seit Deng Xiaoping die ungeheure Kraft des Kapitalismus: Zig Millionen Menschen konnten der absoluten Armut entrinnen! Dies ist einzig der Öffnung Chinas gegenüber der freien Marktwirtschaft zu verdanken.
Der Kapitalismus ist tatsächlich "alternativlos". ABER: Kapitalismus ist nicht gleich Kapitalismus - wir kennen verschiedene Formen, z.B. den angelsächsischen oder "rheinischen" Kapitalismus (die deutsche Variante in Form der "sozialen Marktwirtschaft).
Systemimmanente Kritik ja,
Systemkritik als solche aber ist - angesichts des kolossalen, massenmörderischen Scheiterns "alternativer" Modelle - anachronistisch.
PS: Ich teile die implizite Einschätzung des Autors, dass der Kapitalismus weniger zu Depressionen als zur allgemeinen Gesundung (Versorgung mit Gütern) der Bevölkerung beiträgt. :-|
Von Standpunkt


Oh God, everyone is talking about capitalism and nobody knows what it actually is.


Capitalism is - if we understand the industrialization as an essential expression of "capitalism" (factories require namely a high concentration of capital) - the affluent producers in the history of mankind par excellence. Nothing better has ever been invented, and it will be invented in the future nothing better!








Especially in China - for most Europeans culturally-historically a white spot - demonstrated since Deng Xiaoping, the immense power of capitalism: Tens of millions of people were able to escape absolute poverty! This is due entirely to the opening of China to the free market economy.


Capitalism is actually "without any alternative". BUT: capitalism does not equal capitalism - we know various forms, the Anglo-Saxon or "Rhenish" capitalism (the German variant in the form of the "social market economy).


Systemic criticism yes,
Criticism of the system as such, but - given the colossal, genocidal failure "alternative" models - anachronistic.


PS: I agree with the implicit assessment of the author, that capitalism contributes less to depression than the general rehabilitation goods (supply of goods) of the population.


by Standpunkt




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Es kann doch nicht sein, dass 1% der Menschheit über 50% des Gesamtkapitals verfügen und massenhaft die Menschen verhungern oder vor Krieg und Höllen fliehen.

Würde das Kapital für die Verbesserung der menschlichen Bedingungen auf Erden eingesetzt, dann wäre gegen Kapitalismus nichts einzuwenden.

Aber so, wie Kapitalismus sich heute zeigt, dient er nur wenigen, sich zu bereichern.

Bestes Beispiel ist die Verkapitalisierung des angeblich kommunistischen China: Die Müllverarbeitende Industrie zerstört das Leben von armen Chinesen. Daran haben auch die westlichen Industrien teil, die aus Kostengründen ihren Müll nach China verkaufen, um dort ihren Müll zu recyclen (rißeikeln). Diese Vorstellung, Recycling wäre also was Gutes, ist nur eine der vielen kapitalistischen Lügen. von moritz.grattke








It can not be true but that 1% of humanity have 50% of the total capital and masses of starving people or fleeing war and dens.


If The capital would be used for the improvement of human conditions on the earth, then it would be okay.


But just as capitalism itself is today, it serves only a few to enrich themselves.


The best example is the Verkapitalisierung of allegedly Communist China: The waste processing industry destroys the lives of poor Chinese. Not even the western industries have some that sell for cost reasons their garbage to China, there to recycle their rubbish (rißeikeln). This idea, recycling would be a good thing, is just one of many capitalist lies.
By Moritz.Grattke


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Es ist aber erheblich zu bezweifeln, dass mit Selbstversorgung oder Planwirtschaft auf dieser Erde 7 Milliarden Menschen leben könnten. Ein Wandel zu diesen Systemen würde in wenigen Jahren zum Tod von Milliarden Menschen führen. Und die Nichteinführung der Marktwirtschaft hätte historisch zu größeren Todesraten geführt. Die Geburtenraten wären sicher nicht geringer gewesen, wenn dann die Bevölkerung nicht wächst, bleiben zwangsläufig immer wieder zusätzliche Menschen "auf der Strecke".

Die korrekte Beschreibung ist also, dass auch unter marktwirtschaftlichen Bedingungen leider nicht alle Menschen mit ausreichend Nahrung versorgt werden. Dass aber kein System bekannt ist, dass dazu in der Lage ist. Immerhin jedoch wurde im Rahmen der Milleniumziele der UNO signifikante Fortschritte auf dem Weg zu diesem Ziel gemacht - unter marktwirtschaftlichen Bedingungen.
Von Zahlen und Zeit






However, it is to be doubted greatly that self-catering or planned economy on earth could serve 7 billion people. A change to these systems would lead in a few years to the death of billions of people. And the non-introduction of the market economy would have led to larger historical death rates. The birth rates would certainly have been no less, if not then the population grows, inevitably always additional people remain "on track".


The correct description is, therefore, that even under market economy conditions, unfortunately, not all people are provided with sufficient food. That, however, no system is known that this is capable of. After all, however, was significant progress towards this goal made within the framework of the Millennium Development Goals of the United Nations - under market economy conditions.
By Zahlen und Zeit


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Part 2 ~ Does capitalism makes us ill?

Answers to an article from the newspaper "DIEZEIT"
Antworten auf einen Artikel in "DIEZEIT"


Was hier mal wieder wunderbar ignoriert wird, was ist mit den Menschen die Ausgebeutet werden, Indien, Türkei, China, Russland, Deutschland, USA?
Die, die für NICHTMAL kost und logie arbeiten, damit wir ein T-Shirt für 2€ bekommen? Was ist mit denen, wurden die auch gefragt wie es ihnen geht?
Wen jemandem permanent eingetrichtert wird, dein Job ist unverzichtbar für dich, du darfst nicht krank sein, sonst kommt der böse Ivan und nimmt dir deinen Job weg, glauben sie ernsthaft dieser Mensch geht noch zum Arzt und lässt sich krank schreiben? Nein er versucht sein ehlend zu ertragen bis es nicht mehr geht und der soizid der letzte Ausweg ist...
Sie reden hier von Freiheiten, welche Freiheiten? Freiheit zu wählen, was man mit dem bisschen Restzeit das man hat, anfangen will gibt es nur wenn man Geld hat!
Es gibt das Recht auf Beispielsweise Betriebsräte, wie oft hört man das Chefs tunlichst versuchen das zu unterdrücken? Was glauben sie, wie geht es diesen Arbeitern, die schikaniert und gegängelt werden, um genau das tunlichst zu vermeiden?
Was glauben sie, wie geht es Menschen, die aus ihrer Wohnung vertrieben werden um die Wohnungen an Investoren gewinnbringend zu verkaufen?
Da hat man schon von Sachverhalten gehört, die schlimmer nicht seien könnte.... alles Kapitalismus!

by Streiter




What is ignored here again wonderful, what is with the people who are exploited, India, Turkey, China, Russia, Germany, USA?

Those who work for not even room and board, so that we get a T-shirt for 2 €? What about those, were they asked how they are doing?

When someone is constantly drummed, your job is essential for you, you can not be sick, otherwise the evil one comes and takes you away your job, do you believe he goes then to the doctor? No he will bear his bearing until it it will not longer work out, maybe he choses suicide (...Japan)




You're talking about freedom, what freedoms? The freedom you can have in the remaining time ( a little rest of your daily life) you can only have, when you've got the money.

There is the right of work councils, how many times you hear the boss as far as possible try to suppress? What do you think, how are these workers who are harassed and patronized to avoid exactly as far as possible?

What do you think, how are people who are evicted from their apartment to investors to profitably sell?

Since you have already heard of situations which couldn't be worse.... everything's capitalism!

by Streiter




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Die allergrößte Masse der Gesellschaft lebt im „Rat Race“, funktioniert für 8,50 Euro Stundenlohn,
versucht sich und seine Familie im immer schneller werdenden rationalisierten, Einspar-Arbeits-System durch zubeißen.
Dieser vorgegebene Systemdruck beginnt schon im Schulsystem.
Spätfolgen, z.B. innere Leere, ein Aufgeben, nicht mehr mithalten zu können, dass zu psychischen Erkrankungen und sehr oft zu Bandscheibenproblemen führen kann.
Ab Ü50 ist dann Schluss, aber der Systemdruck bleibt weiter spürbar, Durchhalteversuche bis 65.

by petsiehm







The greatest mass of society lives in "Rat Race", works for 8.50 euros hourly wage,

tries himself and his family to bite through in ever faster rationalized, EINSPAR-working-system.

This predetermined system pressure begins in the school system.

Long-term consequences, such as inner emptiness, an abandonment, no longer able to keep up, leading to mental illness and often can lead to intervertebral disc problems.

From Over 50 year of age, is mostly enough, but the system pressure remains noticeable, staying attempts to 65 year of stage. by petsiehm




("EINSPAREN" = CUT BREAKS/EXPENSES/WAGES/ETC. TO INCREASE PROFIT)




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Die "Freiheit", die uns der Kapitalismus gebracht hat, ist eine Chimäre, denn als Freiheit des Konsumenten beschränkt sie sich im wesentlichen darauf, zwischen zehn Zahnpastasorten oder Müslis wählen zu dürfen, wo drei völlig ausreichen würden.

Die wahre Freiheit haben in unserem System nur die Kapitalbesitzer, die daher immer reicher werden. Nach der Theorie der Faktorkosten müsste in einer Volkswirtschaft mit steigendem Kapitalstock und stagnierender Bevölkerung menschliche Arbeit immer wertvoller werden -- also steigende Löhne. Das System wird aber von Seiten der Kapitalbesitzer massiv manipuliert (ständige Ausweitung der stillen Reserve am Arbeitsmarkt). Somit sprudeln die Gewinne und die einfachen Leute brauchen zwei Jobs, um sich neben Miete, Essen und Auto überhaupt noch ein bisschen was leisten zu können. Freiheit sieht anders aus.

Die einzige Möglichkeit wäre es, kollektiv genug Lebensmittel zu bunkern, vorübergehend auf Selbstversorger umzustellen und SOFORT jeden Konsum und jede Erwerbsarbeit einzustellen. Nach drei Wochen kämen die Arbeitgeber auf den Knien gekrochen, um die Leute zum doppelten Lohn wieder einzustellen und einer massiven Erhöhung ihrer Ertragssteuern zuzustimmen. Maschinen kaufen nichts, nur Menschen kaufen etwas.

Aber solange sich der deutsche Michel seine Solidarität für einen neuen iPod abkaufen lässt und sich deswegen besser fühlt, als der Penner auf der Straße, können die Kapitalisten so weiter machen.
Von Cherrypicker



The "freedom" that brought us capitalism, is a chimera, because as freedom of consumers it is limited essentially to be allowed to choose between ten toothpaste or cereal varieties when three would be quite sufficient.


True freedom have in our system only the owners of capital, which therefore are getting richer. According to the theory of factor cost oughta in an economy with an increasing capital stock and stagnating population the work become more valuable -( rising wages). The system, however, gets massively manipulated by the owners of capital (constant expansion of hidden reserves in the labor market). Thus gushing profits and ordinary people need two jobs to be next to rent, food and car at all still be able to afford a little bit. Freedom looks different.


The only way would be to collectively enough to stash food, temporarily switch to self and immediately stop every consumer and every gainful employment. After three weeks, the employer would crawl on their knees in order to double wages adjust the people again and agree to a massive increase in their income taxes. Machines buy nothing, just people.


But as long as the German Michel buys his solidarity for a new iPod and therefore feels better than the bum on the street, the capitalists can do so on.
By Cherrypicker

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Entfremdung und seelische Kontamination

Und die Entfremdung ist nicht der Rede wert, kein Parameter der "wissenschaftlichen Studien"? Bereits 1844 hat Marx, wie ich meine ganz zutreffend, geschildert, was es heißt, wenn der Mensch nicht Eigentümer der von ihm geschaffenen Produkte ist. Heute arbeiten wir einen guten Teil der Arbeitszeit für die Zins- und Zinseszinsforderungen derer, die ihr Kapital "arbeiten" lassen. Ein Hamsterrad, das neben Depressionen noch viele andere Symptome beim "Hamster" erzeugt.
Was ebenfalls nicht gut tut, ist den größten Teil seines Lebens ohne Kontakt zum Himmel und zum Mutterboden zu verbringen. Welcher Arbeitsplatz ermöglicht dies?
Von antiabwracker

Alienation and psychic contamination
And the alienation is not worth mentioning, no parameters of "scientific studies"? Already in 1844 Marx, I think has quite correctly, described what it is like when a person is not the owner of the products created by himself. Today we work a good deal of work for the interest and compound interest demands of those who leave their capital "work". A hamster wheelm that produces next to depression many other symptoms for the "Hamster".
What also is not good, is to spend most of his life without contact with the sky and the topsoil.
by antiabwracker



Es ist die Geistlosigkeit des Kapitalismus, die so krank macht

Der Kapitalismus macht depressiv, weil die Konsumgesellschaft innerlich vollkommen hohl und leer ist. Sie ist wenig sinnstiftend und unterfordert den menschlichen Geist, denn sie folgt der simplen Mechanik aus Arbeit und Konsum: Arbeiten gehen, um konsumieren zu können; Kinder kriegen, damit die Sozialversicherungssysteme auch morgen noch finanzierbar sind, so handeln die meisten Menschen Tag für Tag, sitzen Stunde um Stunde in Büros, Wartezimmern, Amtsstuben, Bussen, Bahnen, Autos ab, teils zwanghaft und ungewollt, immer unter dem Druck stehend, unendlich mobil, produktiv, verfügbar, flexibel und erreichbar zu sein, gefangen in einer fortlaufenden Mechanik, die sie daran hindert, die Seichtheit dieses öden Lebens zu hinterfragen, was auch so gewollt ist. Das ganze menschliche Dasein wird in diesem System auf eine einfache wachstumsgetriebene ökonomische Formel reduziert, der sich alles in der Gesellschaft unterzuordnen hat, die Anpassung erfordert und deshalb der wahren Selbstbestimmung des Menschen, der Findung seines wahren Ichs im Wege steht. Wirklich frei wird der Mensch in diesem System niemals sein, erst recht nicht in einer Zeit, in der der Mensch nur noch für "den Markt" da ist und nicht umgekehrt. Der Kapitalismus gibt vor, das Individuum zu präferieren, aber in Wahrheit meint er damit natürlich nur die Freiheit von ein paar wenigen auf Kosten aller anderen, anders täte er gar nicht funktionieren.
Von cp24


It is the inanity of capitalism that makes so sick


Capitalism makes depressive, because the consumer society is internally completely hollow and empty. It is little meaningful and challenged the human mind, because it follows the simple mechanics of labor and consumption: Go to work to so you can consume; get Children, so that the social security systems will still work tomorrow, so most people act every day, sitting hour after hour in offices, waiting rooms, government offices, buses, trains, cars from partly compulsive and unintentionally, always under the pressure to be infinitely mobile, productive, available, flexible and accessible, trapped in an ongoing mechanism that prevents them from questioning the shallowness of this desolate life.. The whole human existence is reduced in this system in a simple growth-driven economic formula, where everything must be subordinated in this society, adaptation requires...... Really free man will never be in this system, and certainly not at a time in which man is there only for "the market" and not vice versa. Capitalism pretends to prefer the individual, but in truth, he naturally means the freedom of a few at the expense of all others, otherwise he did not work at all.
by cp24

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Kein Utopia, nirgendwo
Menschen konkurrieren miteinander um knappe Ressourcen, ob sie wollen oder nicht.
In jedem System, jederzeit und überall. Manche kommen zu Vorteilen, andere nicht. Manche kommen zu erheblichen Vorteilen, andere zu überhaupt nichts.
Ein Utopia - eine Art Garten Eden, in dem glückliche Menschen den ganzen Tag Hand in Hand um Bäume herumtanzen - gibt es nicht (und gab es auch nie).
Halten wir uns an Fakten: In puncto Lebenserwartung, relativer Gesundheit, den geringeren Tötungsdelikten, Ächtung von Sklaverei und Folter, den Menschenrechten, der Allgemeinbildung, der freien Wahl der individuellen Lebensgestaltung und dem allgemeinen Wohlstand sowie der freien Verfügbarkeit über Freizeitgestaltung sieht es wesentlich besser aus als im 17. Jhr. Und besser als 1952.
Aber sind die Menschen heutzutage auch glücklicher?
Und wie will man das bemessen?

Wenn gesellschaftliche Unterschiede unglücklich oder depressiv machen, und keine Götter mehr als Referenz dafür herhalten müssen, ist das System trotzdem so schlecht? Ist der Mensch zufriedener, wenn sein ganzes Leben innerhalb einer rigiden Gesellschaftsordnung, die kein Abweichen duldet, durchorganisiert wäre?
Eine der Grundeigenschaften des Menschen ist wohl, die Dinge, die man hat, erst dann gebührend zu schätzen, wenn man sie nicht mehr hat...
Von Hinster-Bender


No Utopia, nowhere
People compete with each other for scarce resources, whether they want to or not.
In any system, anytime, anywhere. Some come to benefits, others do not. Some come to considerable benefits, others nothing at all.
A Utopia - a kind of Garden of Eden, where happy people are dancing around trees all day holding hands - there is not (and was never there).
We stick to the facts: When it comes to life expectancy, relative health, lower homicides, outlawing slavery and torture, human rights, the general education, the free choice of individual life style and the general prosperity and the free availability of leisure activities it looks much better from as in 17 yrs. And better than 1952nd
But people are now happier?
And how do you measure that?


One of the basic qualities of man is to appreciate the things when they're gone. not until then.
by Hinster-Bender


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Freiheit der Entscheidungen

Der moderne Kapitalismus hat mehr als genug Fehler. Die große Ungleichheit von Einkommen, die enthemmten Finanzmärkte etc. etc. Genau deshalb haben wir ja die soziale Marktwirtschaft als "Mittelweg" erfunden: Um den Kapitalismus in seiner Reinform zu bändigen und diese Fehler zu minimieren.

Aber man sollte über all dem nicht vergessen, dass wir dem Kapitalismus auch die größte Errungenschaft der Moderne zu verdanken haben: Die Freiheit für uns selbst als Individuum zu entscheiden, was wir kaufen, was wir tun, ob wir sparen oder konsumieren wollen. In welche Dinge wir unser Geld investieren und so weiter.

Das gibt uns ein gewaltiges Maß an Entscheidungsfreiheit und Individualismus. Das manche Menschen mit dieser Freiheit überfordert sind ist kein Problem des Systems sondern ein Problem des Individuums. Es gibt auch genug Leute, die keine Schwierigkeiten haben, aus verschiedenen Alternativen die richtige auszuwählen.

Von Free Thinker


Freedom of decisions
Modern capitalism has more than enough errors. The great disparity of income that uninhibited financial markets etc. etc. That is why yes, we have the SOCIAL MARKET ECONOMY invented as a "middle way": to tame capitalism in its pure form and to minimize these errors.


But one should not forget about all this is that we owe to capitalism the greatest achievement of modernity: The freedom to decide for ourselves as individuals, what we buy, what we do if we want to consume or save. In what things we invest our money and so on.


That gives us a tremendous amount of freedom and individualism. That some people with this freedom are overwhelmed is not a problem of the system but rather a problem of the individual. There are also plenty of people who have no difficulty to select from different alternatives the right one.
By Free Thinker


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Wie weit haben sich die Menschen von ihrem ursprünglichen Leben entfernt, so dass es heute Psychologen und Psychotherapeuten braucht, um kranke Individuen wieder funktionstüchtig zu machen für ein zunehmend unmenschliches System?

Die "soziale Marktwirtschaft" ist eine Farce, in der eine wachsende Zahl von Geringverdienern und Working Poor (Arm trotz Arbeit) systematisch ausgebeutet wird. Die Gewinne verschwinden in den Taschen von wenigen Reichen und Superreichen.

Psychologen und Therapeuten profitieren von diesem System, in dem immer mehr erklärt werden muss, sogar die eigene Lebensführung, von der immer mehr Menschen überfordert sind, weil sie keinen Sinn darin sehen können, sich im Hamsterrad abzurackern, nur um das Rad am Laufen zu halten.

Da hilft auch kein Gerede vom Strukturwandel zur Komplexitätsbewältigung. Was wir erleben, ist eine gewaltige gesellschaftliche Entsolidarisierung, sie wird umgedeutet in wunderbar wachsende Freiheitsspielräume für die Individuen.
Von genug



How far people have removed from their original life, so that it now psychologists and psychotherapists need to make sick individuals functional again for an increasingly inhuman system?


The "social market economy" is a farce in which a growing number of low-income earners and the working poor (working poor) is systematically exploited. The profits disappear into the pockets of a few wealthy and super-rich.


Psychologists and therapists benefit from this system, in which must always be declared, even one's own life, the more and more people are overwhelmed because they can see no point in itself toil in the rat race, just to keep the wheel running ,


Since no talk of structural change will help to cope with this complexity. What we are witnessing is a tremendous social desolidarization, it is reinterpreted in wonderful growing spaces of freedom for individuals.
by genug








Samstag, 25. Juli 2015

WHAT TRULY IS CAPITALISM?



What is capitalism




Kapitalismus ist ein Wirtschaftssystem, in dem der größte teil des Wirtschaftens und Arbeitens auf Profit ausgerichtet ist. Es wird nicht direkt für menschliche Bedürfnisse produziert, sondern nur für einen zahlungsfähigen Bedarf (Ein Brot wird nicht gebacken, weil es Hunger gibt, sondern um es zu verkaufen.) Da im Kapitalismus die Produktionsmittel (wie Fabriken, Grundstücke oder der Zugang zu Rohstoffen) in Privatbesitz sind, darf ein Großteil der Bevölkerung nicht mitentscheiden was und wie produziert wird. Da diese Menschen im Normalfall nichts weiter besitzen, sind sie gezwungen ihre Arbeitskraft zu verkaufen, um leben zu können. Sie sind lohnabhängig – und als solche dem Arbeitsmarkt komplett ausgeliefert.







Capitalism is an economic system in which the majority of economic activity and work is geared towards profit. It is not produced directly for human needs, but only for a cash performance requirements (A bread is not baked, because there is hunger, but to sell it.) Because in capitalism the means of production (such as factories, land or access to raw materials) are privately owned, a majority of the population can not co-decide what and how produces. Since these people usually have nothing, they are forced to sell their labor power to live. They are salaried - and as such the labor market completely delivered.




Alle Menschen stehen im Kapitalismus in Konkurrenz zueinander – um Jobs, Geld, Schulnoten etc. Beschönigend wird dies Wettbewerb genannt, obwohl es um nicht weniger als das eigene Leben geht. Unternehmen stehen in einer ständigen und unmittelbaren Konkurrenz zueinander. Aus diesem Grund müssen sie, um nicht pleite zu gehen, mehr Profit als die Konkurrenten erwirtschaften. Tun sie dies nicht, kann der Konkurrent sie mit hilfe des zusätzlichen Gewinns bald vom Markt drängen. Deshalb werden – immer wenn möglich – Löhne gekürzt, Pausen gestrichen, Leute entlassen oder Produktionsstätten verlagert. Auch vor Umweltzerstörung wird nicht zurückgeschreckt, wenn es Kosten spart. Da nur für jene produziert wird, die sich die Dinge auch leisten können, nützen moralische Apelle an die Wirtschaft rein gar nichts (z.B. Medikamente billiger oder kostenlos für Entwicklungsländer zur verfügung zu stellen). Die Konkurrenz würde jedes moralisch handelnde Unternehmen vom Platz fegen.





All people are at capitalism in competition with each other - for jobs, money, school grades, etc. euphemistically it is called competition, although it is all about the rules for your own life. Companies are in a constant and immediate competition. For this reason, they must, in order not to go bankrupt, generate more profit than the competitors. If they do not, the competitor can push them from market by additional income soon. Therefor People wages get cut, shorter breaks, discharged or relocated production sites - why are - whenever possible. Even before environmental degradation is not shrunk if it saves money. Because it gets produced things only for those who can afford them, moral appeals to the economy cause absolutely nothing (eg drugs cheaper or free for developing countries to make available). The competition would sweep any moral agents companies from the place.


Die Gesetze der Konkurrenz und der Profitmaximierung müssen befolgt werden, damit das Unternehmen nicht pleite geht. Deswegen basiert die Zerstörung von Mensch und natur nicht auf besonders unmenschlichen Entscheidungen, sondern sie enspringt den ureigensten Gesetzen des Kapitalismus. Diese ständige Jagd nach Profiten entwickelt enorme, zerstörerische Kräfte – und unterwirft die Menschen einer Ellenbogengesellschaft, in der Leistung und Konsum den Alltag bestimmen. Als Folge davon dominieren oft Egoismus und soziale Kälte unsere Gesellschaft. Die Menschen sind nur interessant als Konsumierende oder als “Humankapital”, wie es zynischerweise in der Wirtschaft heißt.




The laws of competition and profit maximization have to be followed so that the company does not go bankrupt. That is why the destruction of man and nature is not based on particularly inhumane decisions, but roots on the most fundamental laws of capitalism. This constant quest for profits developed enormous destructive forces - and subjecting people an elbow society in which power consumption determine the everyday. As a result, society is often dominated by selfishness and social coldness. People are only interesting as Consumers or as "human capital", as it is cynically called in the economy.

Eine kapitalistische Wirtschaft kann in Diktaturen und auch in Demokratien bestehen, in letzteren jedoch wesentlich stabiler. Kapitalismus und Demokratie sind aber keine untrennbaren Zwillinge. Und Antikapitalismus ist deshalb nicht zwangsläufig antidemokratisch. Im demokratischen Staat sind die Menschen formal frei, gleichgestellt und von ihnen soll die Macht ausgehen. Das sind sie jedoch nur auf den ersten Blick. Denn indirekt sind sie gezwungen jeden noch so schlechten Job anzunehmen, nur um nicht unter die Armutsgrenze abzusinken. Ebenso besteht formale Gleichheit, aber große materielle Ungleichheit. Die reicheren sind in vielen Belangen im Vorteil, z.B. in der Bildung (Nachhilfe, Elite-Unis etc.) oder bei einem Gerichtsprozess. Auch um die Politik zu verfolgen, geschweige denn zu beeinflussen, haben die meisten Leute aufgrund ihrer alltäglichen Arbeit weder Zeit noch Kraft.




A capitalist economy can exist in dictatorships and even in democracies, in the latter, however, much more stable. But capitalism and democracy are not inseparable twins. And anti-capitalism is therefore not necessarily anti-democratic. In a democratic state, people are formally free, equal, and of them, the riches go out. They are, however, only at first glance. Because they are indirectly forced to accept even the most poor job just to not fall below the poverty line. Likewise, there is formal equality, but great material inequality. The wealthier are in many ways an advantage, for example, in education (tuition, elite universities, etc.) or a court process. People often have no time nor force to keep in track with the politikcs, and suddenly (this is welcome) not become active rebel.




How could another society look like?

Wie könnte eine andere Gesellschaft aussehen?


In vielen Belangen richtet sich der Kapitalismus gegen die Interessen der Menschheit. Er ist unsozial, unökologisch und ineffizient. Er basiert auf Zwangsgesetzen, die der Markt den Menschen diktiert. Auch die Forderung nach höheren Löhnen beispielsweise würde nichts an den kapitalistischen Grundprinzipien, der Konkurrenz und Profitmaximierung, ändern. Ebenso ist mehr Demokratie in der Politik und anderen Lebensbereichen zwar sinnvoll, aber noch nicht ausreichend. Was vor allem notwendig ist, ist die Demokratisierung der Wirtschaft. Was mit den Produktionsmitteln geschehen soll, haben nicht nur eine handvoll Leute zu entscheiden, sondern ist das Recht der ganzen Bevölkerung.







In many areas, capitalism is against the interests of humanity. He is anti-social, not ecological and inefficient. It is based on coercive laws that man dictates the market. The demand for higher wages, for example, nothing would change in the capitalist principles, competition and profit maximization. Likewise, more democracy in politics and other spheres of life, although useful, but not sufficient. What is especially needed is the democratization of the economy. What to do with the means of production, not just a handful of people have to decide, but is the right of the whole population.


Das Ziel kann also nur die Vergesellschaftung der Produktionsmittel sein (nicht nur die Verstaatlichung), damit alle Menschen bestimmen können, was und wie produziert werden soll. Nicht nur das können sie dann selbstständig und basisdemokratisch festlegen, sondern auch die notwendige Arbeitszeit sinnvoll auf alle verteilen, da das Konkurrenzprinzip wegfiele. Somit würde der technische Fortschritt nicht mehr – wie im Kapitalismus – zu Entlassungen, sondern zu Entlastungen führen und die Arbeitszeit könnte für alle gesenkt werden.




The target can therefore only be the socialisation of production goods (not only the nationalization), so that all people can determine what and how to be produced. Also they can determine the working time and share the work without competition. Thus, technological progress would not - as under capitalism - lead to redundancies, but to relief and the working time could be reduced for all.


Die Bedeutung der Arbeit wäre dann auf das reduziert, was sie ist. Nämlich das notwendige Übel, Dinge herzustellen und zu tun, die uns die Natur nicht bietet, wir aber für ein gutes Leben brauchen. Statt Panzer zu bauen oder Call-Center-Anrufen könnten wir unsere Zeit dann sinnvoll nutzen, unabhängig von materieller Not. Die Überwindung des Kapitalismus hin zu einer kooperativen Wirtschaft, die versucht Bedürfnisse zu befriedigen und durch alle Menschen geplant und reguliert wird, wäre ein Befreiungsschlag, der es Gesellschaften endlich erlauben würde frei zu denken und zu handeln. Niemand müsste hungern, an heilbaren Krankheiten sterben oder den ganzen Tag arbeiten. Technisch ist schon vieles möglich – wir müssen dafür kämpfen dass es auch Wirklichkeit wird! Das – und nicht China, Diktatur oder Mangelwirtschaft – meinen wir mit Kommunismus.




The importance of the work would then be reduced to what it is. Namely the notwendige Übel to make things and to do that not nature offers us, but we need for a good life. Instead of tanks or to build call center calls we could then use our time wisely, regardless of material emergency. The overthrow of capitalism is planned towards a cooperative economy to satisfy the needs and tries by all men and regulated, would be an act of liberation, which would finally allow companies to think and act freely. No one would go hungry, die from curable diseases or work all day. Technically, many things possible - we have to fight that reality is too! That - and not China, dictatorship or economy of scarcity - we mean by communism.

http://www.linksjugend-solid.de/positionen/kapitalismus/was-ist-kapitalismus/

capitalism 4.0 ~ Does he makes us ill? PART 1


KAPITALISMUSMacht der Kapitalismus depressiv?DOES CAPITALISM MAKES US ILL?

Answers to an article from the newspaper "DIEZEIT"

Antworten auf einen Artikel in "DIEZEIT"

Kapitalismus macht krank ist aber der falsche Ausdruck! Weil die Kapitalisten werden nicht krank, sondern nur deren moderne Sklaven. Ok ok, vielleicht sollten wir Konsumssklaven sagen, wobei der Konsum uns die Entschädigung für die geraubte Lebenszeit ist. by Veräntergung

Capitalism causes illness is the wrong word! Because the capitalists will not get sick, but their modern-day slaves. Ok ok, maybe we should say consumer slaves, Consumption is the compensation for the stolen life.



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Kapitalismus schafft ein soziales bzw. soziokulturelles Klima, das nicht gerade angenehm ist. Ich meine, dass das auf Konkurrenz und kurzfristigen Profit konditionierte Individualistentum dem Kapitalismus immanent ist. Damit geht ein Phänomen einher, das - sehr lesenswert - als "bürgerliche Kälte" bezeichnet werden kann (s.a. Gruschka et al.). Und gerade diese Kälte - die in ihrer Pathogenität zur Normalität definiert wurde und somit nur durch Reflexion auf ihre Bedingungen wahrnehmbar ist - ist bereits Merkmal einer kranken Gesellschaft. D.h. moralische Desensibilisierung, Entsolidarisierung. Hat man erst einmal Subjektivationsmechanismen etabliert, die die Menschen mehr oder weniger unbewusst erkalten lassen, ist es ein leichtes, selbst die empörendste Politik als "alternativlos" durchzupreschen, sofern das erkaltete Volk dann überhaupt noch nach Rechtfertigungen fragt. by -Flo-

Capitalism creates a social or socio-cultural climate that is not pleasant. I mean that the conditioned on competition and short-term profit Individualism is immanent to capitalism. This is accompanied by a phenomenon that - can be described as "bourgeois coldness" (sa Gruschka et al.) --> Well worth reading. And just this cold - which was defined in their pathogenicity to normality and therefore is perceptible only through reflection on their terms - is already characteristic of a sick society. That moral desensitization, desolidarization. Once one has established Subjektivationsmechanismen that make people more or less unconsciously cool.



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Natürlich erschöpft und verunsichert uns dieses Leben. Das hat aber nichts damit zu tun dass wir selber Entscheidungen treffen oder Verantwortung übernehmen. Sondern damit dass die Spielregeln zutiefst ungerecht sind , das ganz System kaum Moral kennt und keine Vision hat. Ferner dass Solidarität diffamiert wird und Alternativlosigkeit eingetrichert. by denkdreimal

Of course, exhausted and confused us this life. But this has nothing to do with it that we ourselves make decisions or take responsibility. But so that the rules are deeply unfair, the whole system knows no morality and no vision has. Furthermore, that solidarity is defamed and eingetrichert alternatives. by thinking three times

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DIe Selbstbestimmung wurde den Menschen durch den von jeglicher Verantwortung und Haftung befreiten Kapitalismus genommen. Denn wo ein unbarmherziger Wettbewerb herrscht, gibt es keine Selbstbestimmung.

Da werden die Menschen solange verwertet, bis sie nichts mehr Wert sind. Die einen früher, die anderen später. Wer ständig unter Druck steht, wird herabgedrückt, also depressiv. Es ist der Druck und die Auswegslosigkeit, die einen herabdrückt.

Es ist kein Ende in Sicht. Man kann für sich selbst entscheiden, genügsam zu leben. Der Druck bleibt indessen. Aber die Wut wächst. Auch auf der Straße. by William von Baskerville

Self-determination was taken from humans by the freed from any responsibility and liability capitalism. For where a merciless competition prevails, there is no self-determination.

As people get exploited as long until they are no longer worth anything. Some earlier, some later. Who is constantly under pressure, is depressed, so depressed. It is the pressure and hopelessness, which depresses us.

There is no end in sight. You can decide for yourself to live frugal. The pressure remains, however. But the anger is growing. On the road. by William of Baskerville

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Das können wir deutsche: Groß rumschwadronieren! Doch zu Taten fehlen uns die Eier!

Gegen diese kapitalistischen Oligarchen hilft nur eins: solidarischer, kollektiver Streik! Doch dem deutschen Michel geht bei sozialem Ungehorsam schon gleich die Flatter.

Wenn Ihr nichts ändern wollt, hört auf euch zu beschweren!!! by N A C L

typical german: United rumschwadronieren! But to deeds missed the eggs! Against this capitalist oligarchs's only one thing: more solidarity, collective strike! But the German Michel is in social disobedience already equal to the flutter. If you dont want to change anything stop complaining!

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Dienstag, 21. Juli 2015

Million Dollar Baby

director: Clint Eastwood
year of release: 2004
genre: boxdrama
main roles: Hilary Swank
                  Clint Eastwood
also starring: Morgan Freeman
rating: 0 of 5 stars

Okay, nur weil ein Film 4 Oscars gewinnt, muss er nicht gleich sehenswert sein. Dieser Film nimmt sich selbst so unglaublich wichtig, dass es einfach nur nervt. Nichts gegen Clint Eastwood, Perfect World ist toll. Aber auch in diesem Film guckt am Ende dermaßen Theatralik raus, dass der Schmalz glibbrig wird.

Okay, just because a film wins 4 Oscars, he does not have to be the same worth. This film takes itself so incredibly important, it just annoys. Nothing against Clint Eastwood, Perfect World is great. But even in this film the end is so theatricality that the lard glibbers.





Montag, 20. Juli 2015

Oliver Twist by Polanski

director: Roman Polanski
script: Ronald Harwood
Novel by: Charles Dickens
year of release: 2005
main roles:
genre: social drama
Oliver Twist cinematization: the Twentyfifth.
rating: * * * of 5

Oliver Twist lebt im Waisenhaus. Die Kinder dort müssen arbeiten und Hunger leiden. Die Kinder losen aus, wer beim Küchenchef um eine zweite Portion bittet. Oliver muss dies tun und der Küchenchef traut seinen Ohren nicht. Soetwas wagt einer zu fragen? Oliver wird an eine andere Familie vergeben (in Dickens Roman hat diese einen Lohn dafür bekommen) und bekommt dort erst einmal die Reste des Hundes zu essen. Schlafen soll er zwischen Särgen. Als ein anderer Lehrjunge, dem er gehorchen soll, Olivers Mutter beleidigt, kommt es zu einer Rangelei und Oliver wird in den Kohlekeller eingesperrt. Nach der Strafe begibt er sich auf einen 70 Meilen langen Fußmarsch nach London, welcher von einem Erschöpfungszusammenbruch unterbrochen wird. Er wird von einer armen, gütigen Frau aufgenommen. [Die seltenen Momente, die man in diesem Film genießen kann - sie scheinen wie unbezahlbare Perlen zwischen all den Grausamkeiten] Doch schon am nächsten Tag wandert er weiter und in London erwartet ihn...

Der Film ist eine einzige Zumutung. Man wird agressiv, unruhig, verzweifelt, man möchte Oliver da rausholen! Man möchte am liebsten gleich zum Happy End spulen. Denn dieses, so dachte ich mir, wenn dieses fehlt, wär dieser Film in seiner Konstruktion ausschließlich unentwegtes Leiden. Und da wir wissen, dass es auch eine Sonne gibt, wollen wir sie sehen! Auch in den düsteren Zeiten, in denen das Gute tausendfach stärker wirkt. Dies ist Polanski nicht so gut gelungen. Es ist eine Horrorgeschichte geworden.

Oliver Twist is living in the orphanage. The children there have to work and suffer from hunger. The children draw by lot, who will ask the cooking-chef for a second portion. Oliver has to do this and the chef can not believe his ears. Someone dares to ask this? Oliver will be awarded to another family (in Dickens novel, this family got a reward) and gets the remains of the dog food for meal. He should sleep between coffins. When another apprentice, who's commanding Oliver, insulted Olivers mother, there is a tussle and Oliver get locked in the coal cellar. After the punishment, he resorts on a 70-mile march to London, which is interrupted by a fatigue breakdown. He got picked up by a poor, kind woman. [The rare moments that you can enjoy in this film - they seem like priceless pearls among all the atrocities] But the very next day he wanders further and in London awaits him ...

The film is an absolute imposition! It makes you aggressive, restless, desperate, you want to rescue Oliver! You won't see more of this. You want to fast forward to the happy ending. There must be an happy end, so I spoke to myself, if this is lacking, this film would be in its construction only persistant suffering. And we know that there is also a sun, we want to see it! Even in the dark days when the good things are a thousand times stronger. This does Polanski not so well. It has become a horror story.





The Croods

FROM DREAMWORKS ANIMATION
Director: 
Written By:Chris Sanders (III)Kirk De Micco


Year of release: 2013

Genre: digital Animation - Children's Adventure
Sync: Nicholas Cage, Katherine Keener, 
          Ryan Reynolds, Emma Stone

Rating (related to adults):     * * of 5
            (related to children):  * * * of 5

Die Steinzeitfamilie Crood richtet sich seid Jahren nach den Regeln des Vaters Grug, der besorgt um seine Familie, diese die längste Zeit über in einer Höhle leben lässt. Dann begegnet Grugs Tochter Eep einem Fremden namens Guy, der das Leben der Croods umkrempelt. Grug steht nun im Schatten von Guy, welcher das Ziel und die Mission hat, das "Morgen" zu suchen, um der vom Verfall bedrohten Welt zu entfliehen. 

Einige Lacher. Ansonsten flach.

The Stone Age family Crood is determined since years by the rules of the father Grug, who's concerning about his family, leads to living most of the time in a cave. Then Grugs daughter Eep meets a stranger named Guy, who turns inside out the life of the Croods. Grug now stands in the shadow of Guy, which has the goal and the mission to seek out the "morning" to get away from the dilapidated world.

Some laughters. Mainly shallow.






Sonntag, 19. Juli 2015

Le petit lieutenant

German title: Eine fatale Entscheidung 
Director: Xavier Beauvois
Script: Xavier Beauvois
Guillaume Bréaud
Jean-Eric Troubat
Cédric Anger
Year of release: 2005
Genre: realism (crime movie/ policework)
Kategorie: Realismus (Krimi/Polizeiarbeit)
Main roles: 

Rating: * * * * * of five points
            Plus private additonal love point (PALP) *

Der Film handelt von einem jungen Komissar (Antoine), der gerade erst die Polizeischule absolviert hat und nun in die reale Welt der Polizeiarbeit eintaucht. Auch seine Vorgesetzte beginnt wieder neu bei der Arbeit, nachdem sie ihre Alkoholsucht beendet hat, die durch den Verlust ihres Kindes ausgelöst wurde. Antoine hat das Gleiche Alter, wie ihr Kind jetzt haben könnte. Ihr erster Fall ist die Suche nach dem Mörder eines Obdachlosen.  

Ein realistischer Film. Authentisch. Gute Charakterdarstellung. 


The film is about a young commissioner (Antoine), who has just completed the police school and now, immersed in the real world of policing. His superiors starts also again new after she has finished her alcohol addiction, which was triggered by the loss of her child. Antoine has the same age as her child might have now. Their first case is the search for the murderer of a homeless man.



A realistic film. Authentic. Good character representation.





Mittwoch, 15. Juli 2015

The Host

Original Title:  괴물
Director:  Bong Joon-ho
Year of release: 2006
Genre: Monsterfilm/Satire/Gesellschaftskritik
Main Roles: Song Kang-ho
                     Bae Doo-na (...also starring in "CloudAtlas")
Rating: * * * * * of 5 plus additional star *

Also worum geht es? Es geht um ein Monster im Han-Fluss. Gleich am Anfang des Films erfahren wir die kriminelle Tat, die dazu führte, dass das Monster entstehen konnte. Diese hässliche Mutation einer Echse und eines Fischs. Und nein, es ist nicht wie im amerikanischen Kino, wo man die Hälfte des Films auf das Monster warten muss - hier bekommt man es gleich in den ersten zehn Minuten in voller Größe zu Gesicht. Das Monster greift sich das Kind des Hauptprotagonisten, der bei der Flucht, versehentlich das falsche Mädchen an die Hand genommen hat. Aber ich möchte nicht zuviel verraten. Dieser Film ist absolut Spitzenklasse. Unbedingt ansehen! Viele Überraschungen! viele komische Momente, viel tiefe Emotionen, sehr gute Charakterdarstellungen, wodurch der Film "echt" wirkt. Der größte Kinoerfolg von Südkorea bisher. Hier werden viele Filmkategorien vereint mit einer guten Portion Humor.

Endlich mal ein Monsterfilm mit intelligentem Script!
Eine Perle unter den südkoreanischen Filmen und nicht nur für jeden Genre-Fan ein Muss!

So what is it about? It's about a monster in the Han River. At the very beginning of the film we see the criminal act that led to the arise of the monster. This ugly mutation of a lizard and a fish. And no, it's not like in american cinema, where you have to wait half of the film to finally see the monsters - here you face it right in the first ten minutes in full-size. The monster grabbed the child of the main protagonist, who has accidentally taken the wrong girl by the hand during the getaway. But I do not want to give too much away. This movie is absolutely top class. Must see! Many surprises! many impish moments, much deep emotions, very good character representations, thereby the movie feels "real". The biggest box office success of South Korea so far. Here many film categories are combined with a good dose of humor.

Finally, a monster movie with intelligent script!
A pearl among the South Korean movies and not only for every genre fan a must-see!