Mittwoch, 7. Dezember 2016

Hedi Schneider steckt fest

director: Sonja Heiss
script: Sonja Heiss
land of production: Germany, Norway
setting: Germany
genre: Tragicomedy
year of release: 2015
starring: Laura Tonke
               Hans Löw
rating: * * of 5 points

Hedi gets stuck in the elevator and gets the first of a serial of panic attacks. At home she blusters into a "stroke" and also her friend can not soothe her. She is taken to the hospital. From now on, she takes pills, but very carelessly and catches a tavor-trip. She can not be alone anymore and announces her job because she wants to find something better. Her friend Ulli feels really cooped in. Ulli can not take up his job in Africa with an NGO because of Hedi ...

To plunge into tragicomic during a film about psychosomatic illnesses is always a balancing act and succeeds in "Hedi Schneider is stuck" only approximate. Everyone who has already suffered from panic attacks knows that there is nothing funny about it. Also, the actress succeeds only partially to transport her light-footed style in the given situations into seriousness. Here, gets the object of the illness juggled a bit, but no interior view is shown, which the possibilities of the film  just offer. 

Hedi bleibt im Fahrstuhl stecken und bekommt die erste von in Serie gehenden Panikattacken. Zuhause steigert sie sich in einen "Schlaganfall" hinein und auch ihr Freund kann sie nicht beruhigen. Sie wird ins Krankenhaus gefahren. Von nun an nimmt sie Tabletten, doch sehr unvorsichtig und handelt sich einen Tavor-Trip ein. Sie kann nicht mehr alleine sein. Kündigt ihren Job, weil sie was besseres finden möchte. Und ihrem Freund Ulli fällt die Decke auf den Kopf. Ulli kann wegen Hedi nicht seinen Job in Afrika bei einer NGO antreten...

 Einen Film über psychosomatische Krankheiten tragikomisch anzuhauchen ist immer ein Balanceakt und gelingt bei "Hedi Schneider steckt fest" nur annäherungsweise. Jeder der schon einmal unter Panikattacken gelitten hat, weiß, dass da nichts komisches raus zu holen ist. Auch gelingt es der Schauspielerin nur teilweise ihre leichtfüßige Art in den gegebenen Situationen in tragenden Ernst zu transportieren. Hier wird mit dem Gegenstand der Krankheit ein bisschen jongliert, aber keine Innenansicht aufgezeigt, die die Möglichkeiten des Films ja gerade bieten.



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