Dienstag, 23. Dezember 2014

Gute Nachricht Bibel ~ Apokryphen ~ Nahum 1

Vertrauen auf Gottes rettende Macht

2 Der Herr ist ein Gott, der leidenschaftlich über seine Ehre wacht. Wer sich gegen ihn empört, bekommt seinen ganzen Zorn zu spüren. Wer sich ihm als Feind entgegenstellt, den trifft sein harter, vergeltender Schlag. 
3 Der Herr hat Geduld und wartet zu,3 doch er übersieht kein Unrecht; an Macht zum Strafen fehlt es ihm nicht! Im Toben des Sturmes schreitet er dahin;4 die Wolken sind der Staub, den seine Füße aufgewirbelt haben. 
4 Er herrscht das Meer an und es trocknet aus, die Ströme bringt er zum Versiegen, die üppigen Weiden in Baschan verdorren, die Bäume auf dem Karmel sterben ab und auf dem Libanon verwelkt die Blütenpracht.
5 Die Berge zittern vor ihm und die Hügel beben, die Erde hebt sich bei seinem Anblick und mit ihr alle, die darauf wohnen. 
6 Wer kann bestehen, wenn er Gericht hält? Wer kann seinen glühenden Zorn ertragen? Der ergießt sich wie ein Feuerstrom und sprengt die mächtigsten Felsen. 
7 Doch für die Seinen ist der Herr voll Güte, eine sichere Zuflucht in Zeiten der Not. Er kennt alle, die bei ihm Schutz suchen.5 
8 Durch eine gewaltige, reißende Flut fegt er die überhebliche Stadt6 von ihrem Platz und seine Feinde treibt er fort, hinunter ins Dunkel der Totenwelt.7 
9 Was macht ihr Pläne und rechnet nicht mit dem Herrn? Er wird die Feinde so vernichtend schlagen, dass sie nicht noch einmal aufstehen und euch bedrängen. 
10 Sie können sich zusammenballen wie Dornen, die sich ineinander verflechten, sie können sich Mut antrinken, so viel sie wollen: Das Feuer wird sie fressen wie dürres Stroh.

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