Freitag, 28. April 2017

Bernie

director: Richard Linklater
script: Skip Hollandsworth
            Richard Linklater
based on a true story
land of production: USA
setting: Carthage - Texas
genre: Black Comedy
year of release: 2011
starring: Jack Black
                Matthew McConaughey
                Shirley MacLaine
FSK 12 / PG-13
rating: * * * * * of 5 points

Texas, Carthage 1996. The assistant mortician Bernie Tiede is the favorite of the community. He cares lovingly for the survivors, presents them and sings in the church for Sunday. And there is Mrs. Nugent, an unpopular member of the town, very rich and very unfriendly. But Bernie makes friends with her and more and more he is taken by her, until he has no longer a life of his own. The highlight of the medal is surely that she took him into account in the testament as a sole heir, and both take many expensive trips. But Bernie can not be Nugent's servant forever. Also, he has feelings and feels pressured by her. There's something next ...

The film is often interspersed with original interviews, showing people who crossed Bernie's way and most of them side with him. He is really loved by all, except the sheriff. A refreshing portrait of an exceptionally heroic man who has made a great mistake. But in stream of the story, this error is an unavoidable element. After all, there is always something in the bush when someone is only extremely well-intentioned and does the best and never shows any side of the shadow. Here two extremes emerge, which in their effect cancel out. This is human comedy. Richard Linklater is brilliant again. And Jack Black plays with a lot of feeling.


 Texas, Carthage 1996. Der assistierende Bestatter Bernie Tiede ist der Liebling der Gemeinde. Er kümmert sich liebevoll um die Hinterbliebenen, beschenkt sie und singt auch in der Kirche zum Sonntag.  Und es gibt da Frau Nugent, ein unbeliebtes Mitglied des Ortes, steinreich und sehr unfreundlich. Doch Bernie freundet sich mit ihr an und mehr und mehr wird er von ihr eingenommen, bis er kein eigenes Leben mehr hat. Die Glanzseite der Medaille ist sicherlich, dass er von ihr im Testament als Alleinerbe berücksichtigt wurde und beide viele teure Reisen unternehmen. Doch Bernie kann nicht ewig Nugents Diener sein. Auch er hat Gefühle und fühlt sich von ihr unter Druck gesetzt. Da passiert etwas folgenschweres...

Der Film ist immer wieder mit Originalinterviews  durchzogen, die Menschen zeigen, die Bernies Weg kreuzten und die meisten schlagen sich auf seine Seite. Er wird wirklich von allen geliebt, außer vom Sheriff.  Ein erfrischend dargestelltes Porträt über  einen außergewöhnlich heldenhaften Mann, der einen großen Fehler begangen hat. Doch in der Geschichte reiht sich dieser Fehler wie ein unvermeidbares Element ein.  Schließlich ist immer etwas im Busch, wenn jemand nur extrem wohlgesonnen ist und das Beste tut und niemals irgendeine Schattenseite zeigt. Hier kristallieren sich zwei Extreme die  sich in ihrer Wirkung wieder aufheben. Das ist nun einmal die menschliche Komödie. Richard Linklater brilliert mal wieder. Und Jack Black spielt mit viel Gefühl.








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